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    Internationales Symposium zum Thema Smart City

Um den aktuellen Stand der Forschung zu Smart Cities geht es bei der Online-Veranstaltung „Redefining the Smart City“ am 23. und 24. März. Das CityLAB Berlin lädt gemeinsam mit der Berliner Senatskanzlei und dem Centre for Digital Governance/Hertie School internationale Forscher*innen und Smart-City-Expert*innen zu verschiedenen Workshops ein. Die Ergebnisse der Konferenz sollen in die Berliner Smart-City-Strategie einfließen. Die Teilnahme ist kostenlos.

Welche Ziele sollen auf dem Weg zur Smart City wie erreicht werden? Mit dieser übergeordneten Frage beschäftigt sich die internationale Fachkonferenz „Redefining the Smart City“ am 23. und 24. März, zu der das CityLAB Berlin gemeinsam mit der Berliner Senatskanzlei und dem Centre for Digital Governance/Hertie School einlädt. In vier Workshops berichten renommierte Wissenschaftler*innen und Praktiker*innen aus dem Bereich Smart City über ihre Erfahrungen und Projekte.

Das Symposium will einen Überblick über den aktuellen Stand der Forschung zu Smart Cities geben. Die in den Workshops angesprochenen Themen: Bürgerorientierung, Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Verwaltung, Data Governance und Verwaltungskapazität im Smart City-Kontext. Im Fokus steht die am Gemeinwohl orientierte Smart City und der Weg dorthin. Denn während in den vergangenen Jahren vor allem technische Gesichtspunkte im Mittelpunkt standen, geht es jetzt um die Chancen der Digitalisierung. Wer effizient wirtschaftet, kann leichter Klimaziele erreichen; wer Daten teilt, kann inklusiv arbeiten und andere einbeziehen.

Ein weiterer Ansatz der Konferenz ist es, die Bürger*innen abseits von Wissenschaft, Wirtschaft und Politik an der Gestaltung der Stadt von morgen zu beteiligen. Ob Antwerpen, Barcelona, Helsinki oder Santiago de Chile –  weltweit beziehen immer mehr Städte ihre Bewohner*innen aktiv in die Lösung drängender Probleme wie Klimawandel, Ressourcenschonung oder die nachhaltige Verbesserung der städtischen Infrastruktur ein. Auch Berlin hat in diesem Jahr einen mehrstufigen Beteiligungsprozess auf den Weg gebracht, um Bürger*innen in die Entwicklung einer Smart-City-Rahmenstrategie einzubeziehen. Das Symposium „Redefining the Smart City“ ist eine der ersten Veranstaltungen der bereits angelaufenen Konzeptphase.

„Die erfolgreichsten Fälle von Bürgerbeteiligung sind diejenigen, bei denen konkrete und spezifische Aufgaben formuliert werden, bei denen die Projektleiter*innen eine Reihe von Teilnehmenden identifiziert haben, deren Fachwissen gut auf die anstehende Aufgabe abgestimmt ist, und es einen klaren Prozess und Arbeitsablauf gibt“, so Prof. Dr. Beth Simone Noveck, die Leiterin des Governance Lab an der New York University (NYU) und Chief Innovation Officer des US-amerikanischen Bundesstaates New Jersey, in einem Beitrag für „Tagesspiegel Background“. Mit einer Keynote wird sie das Symposium am 23. März mit eröffnen. An die Workshops schließen sich jeweils umfassende Diskussion an. Die Erkenntnisse aus dem Symposium sollen in die Berliner Smart-City-Rahmenstrategie einfließen. (vdo)

Internationales Smart City-Symposium „Redefining the Smart City“

23. und 24. März 2021, 13 bis 18 Uhr

Agenda 

Anmeldung 
Die Teilnahme am Symposium ist kostenlos.

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