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    Offene Wissenschaft stärken

Die Technische Universität Berlin beteiligt sich gemeinsam mit dem Verlag Berlin Universities Publishing (BerlinUP) aktiv am Aufbau der nationalen Servicestelle für Diamond Open Access (SeDOA ). Die Freie Universität Berlin und die Humboldt – Universität zu Berlin mit der Charité – Universitätsmedizin Berlin sind bereits Partner des nationalen Konsortiums, dem insgesamt 15 Universitäten, Bibliotheken und außeruniversitäre wissenschaftliche Einrichtungen angehören. Es geht darum, das kostenfreie Publikationsmodell für wissenschaftliche Arbeiten weiterzuentwickeln und zu etablieren.

Diamond Open Access – das bedeutet freien Zugang zu wissenschaftlichen Erkenntnissen. Ohne Gebühren für Autorinnen und Autoren oder Lesende. Als vierte Partnerin der Berlin University Alliance (BUA) setzt sich die Technische Universität Berlin ab Mai für die Umsetzung der Open-Access-Transformation ein. Gemeinsam mit dem Verlag Berlin Universities Publishing (BerlinUP) beteiligt sie sich am Aufbau der DFG-geförderten Servicestelle für Diamond Open Access (SeDOA).  Die drei weiteren BUA-Partnerinnen FU Berlin, HU Berlin und Charité – Universitätsmedizin Berlin sind ebenfalls an dem Verbundprojekt beteiligt. Insgesamt besteht das SeDOA-Konsortium aus 15 deutschen Universitäten, Bibliotheken und außeruniversitären wissenschaftlichen Einrichtungen.    

Als zentrale Plattform will SeDOA Forschenden und Institutionen den Zugang zu einer nachhaltigen, fairen und wissenschaftsgetragenen Publikationskultur erleichtern und das Publikationsmodell Diamond Open Access weiterentwickeln und etablieren. Dafür sollen bestehende dezentrale Open-Access-Dienste besser vernetzt und effizienter gestaltet werden. Auch die Sichtbarkeit und Nutzung dieses Publikationsmodells soll nachhaltig gesteigert werden. Als deutsches Diamond Capacity Centre wird SeDOA Teil eines europäischen Netzwerks sein und soll die internationale Zusammenarbeit stärken.

Mit BerlinUP bringt die TU Berlin ihr Know-how im Bereich Open-Access-Publikationen in das Projekt mit ein, denn die Universitätsbibliothek ist verantwortlich für die Open-Access Buchveröffentlichungen. Der gemeinsame Open-Access-Verlag der BUA-Universitäten bietet seit seiner Gründung im Jahr 2022 Forschenden verlagsunabhängige Beratung sowie qualitätsgesicherte Open-Access-Veröffentlichungen in Büchern und Zeitschriften an. Er erweitert somit die Möglichkeiten zur Veröffentlichung von Forschungsergebnissen. (vdo)

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