• Berlin University Alliance launcht neue Kampagne

„Das offene Wissenslabor ­– für die großen Transformationen unserer Zeit“: Mit einer neuen Kampagne macht die Berlin University Alliance Spitzenforschung in der Brain City Berlin sicht- und erlebbar. Sie zeigt damit zugleich auf, wie diese Transformationen über die Spitzenforschung ihrer Verbundpartnerinnen Freie Universität Berlin, Humboldt Universität zu Berlin, Technische Universität und Charité – Universitätsmedizin Berlin gelingen können. Den Auftakt machen fünf Plakatmotive, die Forschungsobjekte mit Berliner Alltagsperspektiven verbinden.

Wie würden Alexander und Wilhelm von Humboldt heute die Welt erforschen und entdecken? Zum Beispiel so: In einem von mehreren Plakatmotiven der am 6. Mai an den Start gegangenen Kampagne der Berlin University Alliance (BUA) tragen sie eine VR-Brille und blicken damit über das Hauptgebäude der Humboldt-Universität zu Berlin hinweg in Richtung Horizont. Über dem Bettenhaus der Charité hingegen schweben Zellen wie große, schillernde Seifenblasen. Sie verweisen auf Rudolf Virchow, der hier Mitte des 19. Jahrhunderts die Zellpathologie entwickelte und etablierte – und damit die naturwissenschaftliche Grundlage legte auch für die Spitzenforschung in der Medizin von morgen.

Insgesamt fünf Motive zeigt die Kampagne in ihrer ersten Phase von Anfang Mai bis Ende Juni, kreativ inszeniert von der in Berlin lebenden 3D-Künstlerin Nao Wao. Wie mit einem Vergrößerungsglas beleuchtet sie Forschungserfolge aus dem Exzellenzverbund unter dem Claim „Das offene Wissenslabor – für die großen Transformationen unserer Zeit“ genauer – und gewährt so neue Perspektiven auf die Berliner Spitzenforschung. Vertiefend ergänzt wird dies in den kommenden Monaten vor allem über Social Media, eine Kampagnenwebseite und Events. „In der ersten Phase stehen kommunikativ unsere vier Verbundpartnerinnen Freie Universität Berlin, Humboldt- Universität zu Berlin, Technische Universität Berlin und Charité – Universitätsmedizin Berlin im Fokus. In dieser einzigartigen Kooperation entstehen Lösungsansätze für das Gelingen von Transformationsprozessen“, erläutert BUA-Kommunikationsleiterin Suhana Reddy das Konzept der Kampagne. „Dazu gehören unter anderem Klimawandel, sozialer Zusammenhalt, globale Gesundheit und Technologien – beispielsweise Nanosatelliten, die es zulassen Naturkatastrophen vorherzusagen.“

Die fünf Plakate setzen den Auftakt für die Kampagne der BUA. Darüber hinaus machen verschiedene Veranstaltungsformate das offene Wissenslabore in der Stadt erlebbar. „Zur Langen Nacht der Wissenschaften im Juni veranstalten wir Pop-up-Events im Stadtraum, zum Beispiel einen BUA Run Club oder Wissenschaft auf dem Wochenmarkt“, erläutert Kampagnenleiterin Lucie Schibel. „Im Herbst organisieren wir dann zur Berlin Science Week eine Augmented Reality-Ausstellung .“ Mit dem Start der Kampagne eröffnete die Berlin University Alliance außerdem den BUA Open Space. In der neuen Salonreihe kommen die Akteure des Berliner Ökosystems aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft, Kultur, Zivilgesellschaft – und natürlich die Berlinerinnen und Berlinern – regelmäßig in den Austausch. Das Thema des Auftaktpanels: „Demokratie unter Druck.“

Im Herbst 2024 wird das offene Wissenslabor in die zweite Phase gehen. Der Fokus wird dann um die Spitzenforschung der Berliner Exzellenzcluster erweitert. Das sind die von Bund und Ländern im Rahmen der Exzellenzstrategie geförderten, interdisziplinären Forschungsvorhaben der BUA-Verbundpartnerinnen. Die Berlinerinnen und Berliner können im Laufe des gesamten Jahres auf den großenteils interaktiven Veranstaltungen das offene Wissenslabor erleben und sich selbst einbringen! (vdo)

berlin-university-alliance.de/wissenslabor

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