• Spannende Videos aus der Berliner Forschung

„Wissen aus Berlin“ heißt ein Youtube-Kanal der Berlin University Alliance. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus BUA-geförderten Projekten berichten von ihrer Forschung in der Brain City Berlin und diskutieren die großen Fragen unserer Zeit. Ende Mai ging die 2. Staffel der Kurzvideos an den Start. Jeweils dienstags gibt es eine neue Folge.

Netflix bietet nichts Neues und auch in den Mediatheken ist bereits vieles gesehen? Dann lohnt es sich, in den Youtube-Kanal der Berlin University Alliance (BUA) reinzuschauen. Dort ist gerade die zweite Staffel von „Wissen aus Berlin“ an den Start gegangen. „Es geht um die großen Fragen unserer Zeit. Und wir versuchen, euch zu zeigen, wie spannend Wissenschaft in Berlin ist“, sagt Prof. Dr. Günter M. Ziegler im Trailer zur Serie. Der Präsident der Freien Universität Berlin (FU Berlin) ist nicht nur Brain City-Botschafter, sondern sitzt zugleich im Board of Directors der BUA, dem Verbund der drei Berliner Universitäten FU Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, Technische Universität Berlin sowie der Charité – Universitätsmedizin Berlin.

Jede Woche geht auf dem BUA-Filmkanal eine neue Folge der Serie online. Insgesamt sind es 23 Videos. Und alle geben sie unterhaltsame Einblicke in die Berliner Forschung. Die Themen sind dabei ebenso vielschichtig wie die Forschung in der Brain City selbst. „Wie gestalten wir die Stadt von morgen?“, „Wie werden Roboter zu sozialen Wesen?“ oder „Wie kann die Chemie uns bei der Bekämpfung des Klimawandels helfen?“ Das sind nur einige der Fragen, mit denen sich die Forschenden in einzelnen Folgen von „Wissen in Berlin“ beschäftigen. Dabei stellen sie jeweils Projekte vor, die von der BUA im Rahmen der „Sonderausschreibung: Pandemie“, der „Grand Challenge Initiative Social Cohesion“ und der „Experimentallabore für Wissenschaftskommunikation“ gefördert werden. Geschichten aus ihren Projekten erzählen auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Berliner Exzellenzcluster „Contestations of the Liberal Script“, „Unifying Systems in Catalysis“, „Math+“ und „Science of Intelligence“.

Die Serie selbst ist ein spannendes Beispiel für Wissenschaftskommunikation. Das hat System: „Wir unterstützen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dabei, neue Formate zu entwickeln, mit denen sie über ihre Forschungsergebnisse in den Austausch mit der breiten Öffentlichkeit treten können“, so Prof. Dr. med. Marc Dewey, Mitglied des Steuerungskomitees des BUA-Schwerpunktbereichs „Fostering Knowledge Exchange“ und Heisenberg Professor für Radiologie an der Charité – Universitätsmedizin Berlin. „Die abwechslungsreichen Geschichten aus den unterschiedlichen Fachgebieten der vier Verbundpartnerinnen spiegeln die Vielfalt der Berliner Forschung und bilden eine exzellente Grundlage für den weiteren Wissensaustausch mit der Gesellschaft.“

Diesen Austausch zu stärken, ist zugleich eines der Kernziele der Berlin University Alliance. Der Universitäts-Verbund hatte sich 2019 zusammengeschlossen, um den Wissenschaftsstandort Berlin zu einem gemeinsamen Forschungsraum weiterzuentwickeln, der zur internationalen Spitze zählt. Inhaltlicher Fokus der BUA sind die „Grand Challenges“, die großen Herausforderungen unserer Zeit wie Klimawandel, Globale Gesundheit oder Sozialer Zusammenhalt. Die BUA wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Land Berlin als Exzellenzverbund im Rahmen des Exzellenzstrategie-Wettbewerbs gefördert.

„Wissen aus Berlin“ macht die bisherigen Ergebnisse der BUA-Forschung sichtbar. Immer dienstags geht eine neue Folge online. Wer eine Folge verpasst, kann sich diese auf dem Youtube-Kanal nachträglich anschauen. Auch die erste Staffel steht noch online. Deren Schwerpunktthema: Die Auswirkungen von Corona auf Individuen und Gesellschaft. (vdo)

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