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Oana Popa/HWR Berlin
Florian Straub, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin
Florian Straub studiert im Masterstudiengang „International Marketing Management“ an der HWR Berlin. Neben dem Studium arbeitet er im Data Platform- und Kampagnenmanagement für Unternehmen. Er hat ein Auslandssemester in Shanghai absolviert und an der HWR Berlin als Buddy einen indischen Studenten betreut. Florian Straub engagierte sich im Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) der Hochschule, war zuletzt Vorsitzender der Studierendenvertretung.
Was war Ihre bisher schönste Erfahrung oder der schönste Moment bei Ihrem Studium an der HWR Berlin?
Eigentlich war das direkt zur feierlichen Immatrikulation. HWR-Präsident Prof. Dr. Andreas Zaby begrüßte uns und zeigte Flaggen aus den jeweiligen Ländern der Studierenden. Da waren Flaggen dabei, an die ich mich noch wage aus dem Geografieunterricht zu Schulzeiten erinnern konnte. Doch das Spannende daran war zu sehen, wie international die HWR Berlin ausgerichtet ist. Das spiegelt sich im gesamten Studienalltag wider. Und so bin ich Buddy für einen indischen Studenten geworden und habe vieles auch am Rande der Lehrveranstaltungen lernen können.
Welche Lehren oder Erkenntnisse haben Sie bislang aus dem Studium an der HWR Berlin mitgenommen?
Ich finde, dass das Masterstudium mir geholfen hat, mich zu stärken in meinem professionellen Selbstbewusstsein. Durch die Lehrinhalte wurde mir Wissen vermittelt, das meine spätere Arbeit nicht nur bei operativen Tätigkeiten, sondern besonders im strategischen Umfeld unterstützt. Außerdem hat sich meine Denkweise geändert und, es klingt vielleicht banal, aber die Erkenntnis, dass im Unternehmenskontext oft Mehrdeutigkeit herrscht, werde ich in mein Berufsleben mitnehmen.
Was möchten Sie nach Ihrem Studienabschluss beruflich machen?
In den ersten Jahren möchte ich als Arbeitnehmer mein Wissen weiter ausbauen und am liebsten für ein Unternehmen mit internationaler Ausrichtung arbeiten. Dabei kann ich mir sehr gut vorstellen, als Gastdozent oder Lehrbeauftragter selbst einzelne Module an einer Hochschule zu lehren. Neben meiner beruflichen Tätigkeit möchte ich mich weiter in Vereinen oder Stiftungen engagieren und dort mein Fachwissen ebenfalls einsetzen und ehrenamtlich Hilfe anbieten.
Warum wir?
In meinem Studium möchte ich praxisnahe Inhalte lernen und einen Bezug zu Mitstudierenden und den lehrenden Personen aufbauen können. Da ist die Größe der Studiengänge und Studiengruppen an der HWR Berlin optimal, um nicht unterzugehen, sondern im aktiven Austausch stehen zu können. Und an einer FH / HAW bekomme ich nicht nur die Theorie vermittelt und sammle dann praktische Erfahrung in Praktika oder nach Studienabschluss, sondern habe gleich im Lehrplan die Verknüpfung aus beidem.