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Oana Popa/HWR Berlin
Anke Kamrath, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin
Teamleiterin Anke Kamrath arbeitet in der zentralen IT-Abteilung der HWR Berlin und ist für den Bereich Anwendungsunterstützung und Campusmananagement verantwortlich. Aktuell leitet sie die Einführung eines neuen Campusmanagement-Systems. Zum ersten Mal kommt bei einem solch großen, alle Bereiche der Hochschule einbeziehenden Projekt das Führungs- und Organisationsprinzip des agilen Managements zum Einsatz.
Welches Projekt beansprucht derzeit den größten Teil Ihrer Aufmerksamkeit?
Derzeit ist insbesondere das Projekt zur Einführung unseres neuen Campusmanagement-Systems S.A.M. sehr arbeitsintensiv. Sehr eng damit verbunden ist auch die Anbindung des Planungstools Moses. Beide Systeme werden im Laufe des Sommersemesters 2022 produktiv eingeführt und bilden gemeinsam fast alle mit dem Studium und der Lehre an der HWR Berlin zusammenhängenden Prozesse ab. Diese Prozesse werden sich innerhalb der Hochschule mit den beiden neuen Systemen verändern, und wie wir hoffen, mittelfristig auch vereinfachen. Diese Umstellungen stellt alle Beteiligten vor große Herausforderungen. Wir arbeiten mit Hochdruck daran, den Umstieg bestmöglich zu gestalten und alle Beteiligten zu unterstützen.
Was war der schönste Moment an der Hochschule?
Den schönsten Moment kann ich gar nicht benennen, es gab so einige und unterschiedliche schöne Momente. Am eindrücklichsten empfinde ich an der HWR Berlin das hohe und konstruktive Engagement sowie die großartige Unterstützung aller Beteiligten, sei es in der gemeinsamen Gestaltung erfolgreicher Projekte oder in der Bewältigung des Tagesgeschäftes. Vor allen Dingen bin ich sehr dankbar für die tolle Zusammenarbeit mit den Kolleg*innen im Team und in der ganzen IT-Abteilung. Das gemeinsame Miteinander, der offene Austausch und das außerordentliche Engagement motiviert ungemein und macht mir viel Spaß.
Was war die größte Herausforderung, die Sie bisher an der HWR Berlin bewältigen mussten?
Eine neue Erfahrung war und ist die Etablierung unseres gewählten agilen Vorgehensmodells im Projekt zur Einführung unseres neuen Campusmanagement-Systems S.A.M.. Ein solches zwischen Software-Anbieter und Hochschule kooperatives agiles Vorgehen war nicht nur für uns neu. Wir haben in der ersten Projektphase mit dem Softwareanbieter ein gemeinsames Verständnis erarbeitet, das im Laufe des Projektes immer wieder evaluiert und wenn nötig angepasst wird. Dieses muss natürlich auch zu den Rahmenbedingungen unseres Projektes passen. Dass der Beginn des CaMS-Projektes fast unmittelbar mit dem Beginn der Coronavirus-Pandemie zusammenfiel, hat den Projektstart natürlich auch beeinflusst. Alles in allem eine spannende Erfahrung, die auch viel Spaß macht.
Warum wir?
Bei mir war es weniger eine Entscheidung für eine Fachhochschule, sondern explizit für die HWR Berlin. Den Ausschlag gegeben haben das tolle Team, die spannenden und vielfältigen Aufgabenfelder, in die ich meine bisherigen Erfahrungen einfließen lassen kann, und der Gestaltungsspielraum, den ich hier habe.