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Kerstin Kurzke © KHSB: Walter Wetzler
Kerstin Kurzke, Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin
Kerstin Kurzke war Studentin der KHSB. Sie arbeitet seit 1999 in der Hospizarbeit und war von 2003 bis 2008 stellvertretende Vorsitzende des Hospiz- und PalliativVerbands Berlin e.V. (HPV-B). Inzwischen arbeitet die mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnete Sozialpädagogin als Leiterin und Diözesanreferentin der Malteser Hospiz- und Trauerarbeit Berlin.
WARUM HABEN SIE SICH DAMALS FÜR DIE KHSB ENTSCHIEDEN?
Nach einem Freiwilligen Sozialen Jahr war für mich klar, dass ich Soziale Arbeit studieren wollte - und später in die Hospizarbeit gehen. Ich kannte bereits Studierende an der KHSB, die sehr positiv von der Hochschule sprachen. Das hat mich sehr angesprochen.
WER ODER WAS IST FÜR SIE AN DER KHSB UNVERZICHTBAR UND WARUM?
Das Miteinander unter den Studierenden und mit den Lehrtätigen/ ProfessorInnen. Die Hochschule ist von der Anzahl der AkteurInnen übersichtlich - es gibt ein "sich Kennen und Vertrautsein".
Heute als Alumna und Leiterin der Malteser Hospiz- und Trauerarbeit, inkl. eines Kinder- und Familienhospizdienstes, gefällt mir der Austausch/ die enge Verzahnung der Hochschule mit uns "Diensten aus der Praxis" sehr. Bei uns im Hospizdienst-Team gibt es viele AbsolventInnen der KHSB: Wir sind stolz darauf.
MIT WEM WÜRDEN SIE GERNE EINEN KAFFEE ODER TEE TRINKEN?
... mit der Hochschulleitung, ProfessorInnen/DozentInnen und Studierenden, die sich für Hospizarbeit interessieren. Wir suchen junge Menschen, die sich in der Familienhospizarbeit engagieren möchten, also Kinder und Familien begleiten, die einen nahen Angehörigen verlieren - und finden tolle junge Ehrenamtliche an der KHSB. Das ist einfach klasse!
WARUM WIR?
Fundiertes Studium, kompetente und engagierte Hochschul-MitarbeiterInnen, große Offenheit für neue Ideen, tolle Vernetzung zur Praxis und in das soziale Umfeld/den Bezirk/die Stadt.