• Henrietta Meinke

    Henrietta Meinke, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin

Die Greifswalderin Henrietta Meinke ist fast schon so etwas, was man ein Urgestein nennen könnte. Die studierte Diplom-Ingenieurin (FH) mit Schwerpunkt auf Maschinenbau/Fertigung arbeitet seit mittlerweile 31 Jahren als Laboringenieurin im Fachbereich 2 im Labor Messtechnik. Sie hat bislang alle jüngeren Entwicklungsschritte der Hochschulgeschichte, sei es die Gründung der FHTW nach der Wende oder die Umbenennung der Hochschule in HTW Berlin im Jahre 2009, miterlebt. Neben ihrer Arbeit im Labor engagiert sich Henrietta Meinke als Ersthelferin und Brandschutzhelferin auf dem Campus Wilhelminenhof.

WAS MACHEN SIE AM LIEBSTEN AN DER HTW BERLIN?

Einen Kaffee trinken mit unserer lieben Sekretärin des Fachbereiches. Fachlich liegt mir besonders das praktische Arbeiten und die Bedienung der gesamten Gerätetechnik im Labor am Herzen. Das reicht vom Großgerät wie das 3-D-Koordinatenmessgerät bis hin zu fachspezifischen Messaufbauten zur Form-Lage- und Oberflächenmesstechnik mit der entsprechenden Systemsoftware. Und darüber hinaus natürlich die Arbeit mit den Studierenden, besonders die Betreuung während der Laborübungen.

WER ODER WAS SIND FÜR SIE AN DER HTW BERLIN UNVERZICHTBAR?

Unverzichtbar sind mir meine Kollegen aus den anderen Laboren des Maschinenbaus. Da ich alleine im Labor arbeite, fehlt doch oft der fachliche Gedankenaustausch, aber ebenso der Pausenplausch. Das gute Arbeitsklima unter uns Kollegen hat schon so manches Problem gelöst und bei einer Tasse Kaffee wird die Pause gemeinsam verbracht.

WAS WAR IHR BISHER SCHÖNSTER MOMENT AN DER HOCHSCHULE?

Für mich war 2009 der Laborumzug vom Standort Blankenburg zum Campus Wilhelminenhof ein besonders schöner Moment. Obwohl die Blankenburger Zeit mit vielen schönen Erlebnissen, wie z.B.  der Aufbau der FHTW mit der Neugestaltung der Labore und vielen neuen Kollegen, verbunden war, verschlechterte sich zusehends der bauliche Zustand der Laborhalle. Der Einzug in die neuen hellen und modernen Laborräume am Standort Wilhelminenhof und der Neuaufbau des Labors werden für mich immer unvergessen sein.

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