• Grit Seymour

    Grit Seymour, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin

Grit Seymour lehrt und forscht seit 2016 als Professorin im Studiengang Modedesign. Sie hat in London am Saint Martins College of Art and Design und am Royal College of Art studiert und danach in Mailand, New York, Paris und Tokyo als Designerin und Kreativdirektorin für Firmen wie Max Mara, Donna Karan, Hugo Boss, Eres/Chanel und Wolford gearbeitet. Seymours Forschungsschwerpunkte sind „Mode und Medizin“ und „Mode in der DDR“.

WAS REIZT SIE AN MODE AM MEISTEN?

Mich reizt der ständige Wandel, die kontinuierliche Erneuerung, die ganzheitliche Auseinandersetzung mit allen Themen, die die Menschheit beschäftigen, die Idee, einen Beitrag leisten zu können, die Welt zu verbessern. Mode ist Kommunikation. In der Mode ist es möglich, Ideen umzusetzen.

WAS MACHEN SIE AM LIEBSTEN AN DER HTW BERLIN?

Ich unterrichte sehr gern, hauptsächlich in Projektarbeit. Ich liebe den Austausch mit den Studierenden und es beflügelt mich, ihre Entwicklung in der kurzen Zeit des Studiums zu begleiten.  

WAS SIND FÜR SIE AN DER HTW BERLIN UNVERZICHTBAR?

Die vielfältigen und gut ausgerüsteten Werkstätten und Labore in der HTW Berlin sind unverzichtbar für das Experimentieren und um Ideen auszuprobieren und zu entwickeln.

WARUM WIR?

Ich habe zuvor an einer Universität unterrichtet. Beides gefällt mir gut. An der Fachhochschule mag ich besonders den starken Praxisbezug und an der HTW Berlin die Interaktion von Wirtschaft und Technik. Das Arbeiten mit verschiedenen Disziplinen, das die HTW Berlin ermöglicht, ist einmalig. Ich involviere in alle von mir unterrichteten Projekte nationale und internationale Firmen aus der Modebranche. Damit bekommen die Studierenden einen „Reality Check“, Einblick in die Industrie und einen Fuß in die Tür für ihren späteren Berufsweg.

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